Aus meinem bewegten Leben
Jahrgang '49

mein Geburtsort und seine Geschichte








                    
die alte Kirche von Augsdorf, jetzt mit neuem restaurierten Turm
Das neue Kirchendach hat mein Vater als Zimmermann mit seiner Baubrigade aufgebracht und hat sich sozusagen verewigt.

 

Augsdorf zählt neben den Gemeinden Hübitz, Siersleben und Thondorf zu den Dörfern am „Grift“. Schon von weitem sieht man die typischen Wahrzeichen des Mansfelder Landes, die pyramidenförmigen Schachthalden. In einer Talmulde und verschlafen gelegen, wird Augsdorf östlich vom Paulschacht ( später „Otto Brosowski“ Schacht ) und auf der hübitzer Seite vom Vitztumschacht ( später „Enst Thälmann“ Schacht ) eingegrenzt. Eine kopfsteingepflasterte Straße durchzieht den Ortskern ( Alte Dorfstraße ). Während das sogenannte Unterdorf mehr durch landwirtschaftliche Gebäudegekennzeichnet war, fallen im Oberdorf die Bergmannsiedlungen und Einfamilienhäuser besonders auf. Durch die Fernverkehrsstraße 180 ( jetzt Bundesverkehrsstraße ) können die Städte Hettstedt und Lutherstadt Eisleben gut erreicht werden.

  

Historie der Gemeinde Augsdorf

Allgemeines

Augsdorf ist ein Dorf im Mansfelder Land und war seit dem 11. Jahrhundert im Besitz der Mansfelder Grafen.  Es liegt im Ostharzvorland, in einer fruchtbaren Hügellandschaft,  die sanft zur Saale abfällt.
Der Begriff „Mansfelder Land“ wird meist auf das Verbreitungsgebiet des Kupferschiefers bezogen, der die wirtschaftliche Entwicklung dieses Landstriches und seine Menschen geprägt hat. Die Grenzen der bis 1780 bestehenden Grafschaft Mansfeld sind nicht überall identisch mit denen des Mansfelder Landes. Sie dehnte sich weiter nach Westen aus.
Augsdorfs Geschichte ist immer nur im Zusammenhang mit der des jeweiligen Herrschaftsbereiches zu sehen, zu dem Augsdorf zu verschiedenen Zeiten gehörte.
Die Besiedlung des Mansfelder Landes lässt sich bis in die Altsteinzeit zurückverfolgen. Ein um 240.000 v. u. Z. gefertigter Faustkeil wurde etwa 10 km von Augsdorf entfernt (bei Helfta) entdeckt. Dieses Fundstück ist das älteste Werkzeug des Mansfelder Landes.
Die Gemarkung Augsdorf wurde erst viel später - zu Beginn der Jungsteinzeit um 4500 v. u. Z. - besiedelt. Eine bandkeramische Siedlung am westlichen Dorfrand war Zeugnis dafür. Weitere Siedlungen aus der Bronzezeit und der Eisenzeit (1800 – 400 v. u. Z.) lagen auf der Heiligen Breite und am westlichen Ortsausgang.

Augsdorf hat sein dörfliches Gepräge über Jahrhunderte hinweg erhalten, mit baumbestandenem Dorfplatz, alten Gehöften und Bauerngärten, kleinen Wiesenflächen im Dorf und einer planmäßigen Bergmannssiedlung.
Seit etwa 100 Jahren sind weite Felder, große Schachthalden, Fördertürme und ausgedehnte Werkanlagen Wahrzeichen unserer Gegend.
 

Verwaltungsgeschichte

Ursprünglich in der Hand der Mansfelder Grafen gehörte Augsdorf nach der französischen Besatzungszeit um 1815 zu Preußen, der Provinz Sachsen, zum Mansfelder Seekreis und dem Regierungsbezirk Merseburg.Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurden in der sowjetischen Besatzungszone 1949 die Bezirke der ehemaligen DDR gegründet. Augsdorf lag nun im Bezirk Halle, Kreis Eisleben.

In der Zeit der „Wende“ im Jahr 1990 wurde der Bezirk Halle dem Land Sachsen-Anhalt zugeordnet. Ein bedeutender Entschluss für Augsdorf war die Zusammenlegung der Arbeitsaufgaben mit den Nachbargemeinden Siersleben und Hübitz für größere Bauvorhaben.

Jede Gemeinde blieb aber eigenständig. Erst im Oktober 1993 war die Zeit reif für eine Gründung einer gemeinsamen Verwaltungsgemeinschaft mit den neun Gemeinden: Augsdorf, Siersleben, Hübitz, Polleben, Hedersleben, Dederstedt, Neehausen, Burgsdorf und Rottelsdorf.

Die Verwaltungsgemeinschaft nannte sich „Mansfelder Platte“ und ihr Verwaltungssitz befand sich in Polleben. Diese Verwaltungsgemeinschaft bestand bis Dezember 2004.

Nach der Verwaltungsstrukturreform zum 1.1.2005 wechselten Augsdorf und die Nachbargemeinden Siersleben und Hübitz zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt Hauptsitz dieser Gemeinschaft war die Stadt Gerbstedt, ihr gehörten vierzehn Gemeinden an. Durch die letzte Kreisreform 2007 wurden aus den 21 Landkreisen nur noch 11 und es wurden im April 2007 Kommunalwahlen notwendig. Mit der Zusammenlegung mit dem Altkreis Sangerhausen nennt sich der neue große Landkreis Mansfeld-Südharz und trägt das Kfz-Kennzeichen MSH.

 Namensgeschichte von Augsdorf

 Als Kaiser Heinrich V mit seinem Feldherrn Graf Hoyer von Mansfeld gegen die Sachsen zog, die sich an Welfesholz gesammelt hatten, musterte er sein Volk an einer Stätte nördlich von Eisleben, deshalb hieß man das Dorf später Volkstedt. Und als er in die Gegend von Hübitz kam und die Sachsen erblickte, welche hinter Siersleben standen (das Wort „Kriegsgraben“ stammt aus dieser Zeit), rief er aus“: Sieh, hier ist Leben!“ und fügte hinzu: „Wenn wir siegen wollen, haben wir Witz nötig“. Daher heißen die Dörfer seither Hübitz und Siersleben. Als es nun bei Welfesholz zur Schlacht kam, floss dort viel Blut, so dass es in roten Wellen zur Wipper hinabströmte und das Erdreich eine rote Farbe erhielt, davon heißt die Gegend „rote Welle". 

Die Kaiserlichen wurden von den Sachsen geschlagen und flohen nach Eisleben zurück. Unterwegs wurden sie von den Anwohnern gefragt „ Nun, wie steht es denn mit Euch?“, antworteten sie “.Mit uns ist es aus“. Daher erhielt das Dorf, wo sie waren, den Namen “Ausdorf“ (Augsdorf). 

Die aber, welche auf der Flucht erschlagen wurden, begruben die Sachsen bei Thondorf, daher erhielt das Dorf, das früher Todendorf gesprochen wurde, seinen Namen. Weil aber die Sachsen in ihrem Grimm gegen den Grafen Hoyer von Mansfeld verschiedene Dörfer desselben zerstört hatten, flüchteten die Bewohner in das nahe Gerbstedt, klopften an der Pforte des dortigen Klosters an und baten um die Erlaubnis, sich vor dem Orte anbauen zu dürfen. Es wurde ihnen gewährt, und so entstand die Vorstadt von Gerbstedt „Kloppau“. 

Die Entstehung und Gründung unseres Ortes lässt sich aber auf keine Jahreszahl festlegen. Eine Gründungsurkunde existiert nicht, auch die Namensgebung bleibt im Dunkeln. Der Heimatforscher Größler vermutete 1895, dass der Ort Augsdorf bereits im Hersfelder Zehntverzeichnis aufgenommen war. Dieses Verzeichnis, eine Art Steuerliste, ist im 8. Jahrhundert entstanden. Es enthält die Namen von über 300 Ortschaften, die ein Zehnt bzw. Steuer an Hersfeld entrichten mussten. Als Ausgangspunkt für die geschichtliche Aufarbeitung der Vergangenheit hat sie einen großen historischen Wert. 

Da die Schriftrollen vielfach durch Mäusefraß beschädigt sind, lassen sich die Namen einiger Orte nicht eindeutig zuordnen. Größler nimmt an, dass im Jahre 1060 der Name für Augsdorf „Ost(a)gisdorff “ gewesen sein könnte. 

Andere Wissenschaftler zweifeln diese These an, da die Verstümmlung des Hersfelder Zehntverzeichnises keine exakte Ortbestimmung zulässt. Der aus dem Mansfelder Land stammende  Chronist Spangenberg berichtet von einemMönch namens Osdago, der aus dem Kloster zu Berge bei Magdeburg kam. Osdago soll hier einen Meierhof gebaut oder verwaltet haben. Später soll der Ort dann seinen Namen übernommen haben.Auch diese These kann nicht eindeutig belegt werden, so dass die Gründung und Namensentstehung von Augsdorf weiter im Unklaren ist. Nur in den noch erhalten gebliebenen alten Schenkungs- und Verkaufsurkunden erfahren wiretwas von der Vergangenheit. Land und Ortschaften verteilten die Mansfelder Grafen nach Gutdünken unter sich auf.Anno 1060 überließ ein Hoyer von Mansfeld dem Erzbischof „Engelhardt von Magdeburg “ ein Stück Land, hier wird Augsdorf zum ersten Mal genannt.

 In Aufzeichnungen alter Kirchenbücher erfahren wir auch etwas mehr über die Existenz des Ortes. Der Kirchenzehnte, die Kirchensteuer also, lässt uns darauf schließen, dass Augsdorf sehr viel älter ist, als man es in einer Karte dargestellt hat, denn in den Kirchensteuerabgabebüchern sind die Einzahlungen der Gemeinden viel länger zurück zu verfolgen. Eine alte Karte aus dem Jahr 1571 des Hersfelder Zehntverzeichnis enthält eine Eintragung von Augsdorf. Die Schreibweise hat sich zwar verändert, aber nach Expertenansicht gibt es durchaus konkrete Hinweise darauf, dass der Ortsname im 8. Jahrhundert als „Ost(a)uchesdorrf“ erwähnt, 1229 „Ostagestorp“, 1346 „Austorp“, 1394 „Osttorff“, 1400 „Ostorp in banno Isleve“. In alten Klosterbriefen wird ein Friedrich von Osidesdorff namentlich genannt.

 Der Chronist Spangenberg berichtet in seiner „Mansfeldischen Chronica“ interessante Dinge über das Leben und Sterben im Mittelalter, über Brand und Hagel, über Frevel und Unchristlichkeit. Über das Bußetun sagt er:„... 1510 hat einer, so zu Augsdorff ein Weib ermordet, die Tat also büßen müssen, dass er rücklinks hinauf nach dem Kirchhof gehen und zwo Kerzen in den Händen tragen müssen. Da ihne?? des weibes Freundschaft mit bloßen Wehren gefolget. Und wenn er gefallen oder sich umgesehen hätte, ehe er auf dem Kirchhof kommen, hätten sie Macht gehabt, ihn wieder zu entleiben...“

 Erst im Jahr 1539 wurde der Ortsname in Augsdorf verändert.


Chronologie

um 4500 v.u.Zeit

 

erste Besiedlung der Gemarkung Augsdorf

 

 

 

um Christi Geburt

 

Kelten bewohnten das Gebiet am Südrand des Harzes, danach Germanen.
Römische Kaiserzeit - Ausdehnung des Römischen Reiches bis zur Elbe misslang (Varus verlor gegen Arminius 9 n. Christus) 312 n. Christus Kaiser Konstantin tritt zum Christentum über und das Christentum wird 379 n. Christus Staatsreligion.

 

 

 

375

 

beginnen die Hunnen von Wolga und Don nach Westen zu ziehen.

 

 

 

4. -7.Jh. n. Ch.

 

Völkerwanderung mit Hauen und Stechen, die Gründe sind fraglich (Christianisierung und/oder Habgier). 
Ein Thüringer Reich entstand überwiegend westlich der Elbe mit Verwaltungsstrukturen wie Gau-Einteilungen (Augsdorf läge im Hosgau). Orte wie Eisleben und Hettstedt entstehen. Adelssitze dienten als Schutzburgen (Bösenburg und Seeburg) Sachsen und Franken verdrängen die Thüringer, die Sachsenziehen nach Süden und es erstarkt ein Fränkisches Reich, das Reich der Merowinger unter Chlodwig 482 – 511.

 

 

 

7./8. Jh. n. Ch.

 

Begünstigung der Kolonisation, Pfalzen und Klöster werden gegründet und helfen bei der Verbreitung des Christentums.
Ortsnamen wie Augsdorf entstehen.

 

 

 

748 n. Ch.    

 

Augsdorf könnte vielleicht schon im 8. Jahrhundert entstanden sein, sei es im Hersfelder Zehntverzeichnis registriert, der Name sei aber verstümmelt und im Laufe der Zeit habe sich die Schreibweise mehrfach geändert, hat der pensionierte Pfarrer  Bernstein aus Siersleben schriftlich hinterlassen. 1230 wird ein Olricus, sacerdos de Ostagesdorrf als Zeuge schriftlich erwähnt. Demnach gab es Augsdorf damals bereits und wahrscheinlich habe es auch schon eine Kirche besessen. Dort, wo die germanischen Stämme das Land nicht besiedelten, bestellten Slawen diese Felder und ließen ihr Vieh auf den Weideflächen grasen.

 

 

 

 

789 n. Ch.

 

Karl der Große (768-814) versuchte die von Slawen besiedelten Gebiete zurück zu gewinnen und König Heinrich der I. (919-936) machte Slawen an der Elbe abgabepflichtig. (Tribut)
Die totale Unterwerfung der Slawen gelang erst Otto dem Großen (936-973) In dieser Zeit könnte Hübitz als slawische Gründung entstanden sein.

 

 

 

 

 

 

1060

 

in einer Schenkungsurkunde zwischen Hoyer von Mansfeld und Erzbischof Engelhardt von Magdeburg wird Augsdorf das erste Mal nachweislich erwähnt

 

 

 

 

1134 n. Ch.

 

Kaiser Lothar III. (1125-1137) macht aus dem Hause Askanien bei Aschersleben Albrecht den Bären (1134-1170) zum Markgrafen der Nordmark. (Brandenburg/Preußen)

 

 

 

11. Jh. n. Ch.

 

1115 Schlacht bei Welfesholz, nordöstlich von Augsdorf erinnert in der Welfesholzer Gemarkung ein Stein mit Loch an dieses Ereignis. Graf Hoyer II. hat die Schlacht für Kaiser Heinrich V als Feldherr verloren und ist dabei gefallen.

 

 

 

Um 1200

 

Beginn mit dem Abbau von Kupfererz

 

 

 

um 1230

 

Die erste Kirche wird erwähnt.

 

 

 

um 1526

 

erster Pfarrer der Parochie Augsdorf-Siersleben-Hübitz

 

 

 

1554

 

älteste Nachricht über eine Schule in Siersleben, es gab einen Schulverband mit den Orten Hübitz und Augsdorf

 

 

 

ab 1676

 

existieren die Kirchenbücher von Augsdorf

 

 

 

1681

 

eine große Pestwelle wütet im Dorf

 

 

 

20.04.1815

 

Mansfelder Land geht in den Besitz von Preußen, zur Provinz Sachsen, Augsdorf gehört zum Mansfelder Seekreis

 

 

 

1820

 

erstes Schullokal in der Schulstraße 4

 

 

 

1858/59

 

Beginn mit dem Bau der Sankt-Annen-Kirche

 

 

 

bis 1870

 

hatte Augsdorf nur eine Straße, die Alte Dorfstraße, zu der damals die Schul- u. Pollebener Straße gehörte 

 

 

 

1874

 

erste Postagentur in Siersleben und einen Postboten für unseren Ort

 

 

 

1891

 

die untere Etage des Schulneubaus in der Gustav- Koch Str. ist fertig

 

 

 

ab 17.07.1893

 

werden im Gemeindebezirk Augsdorf  Hundesteuern erhoben, „für einen nicht mehr an der Mutter saugenden Hund“ 1,50 Mark im Jahr

 

 

 

1895

 

die Gemeinde führt die Lustbarkeitssteuer ein

 

 

 

1896

 

Fertigstellung des Schulneubaus in der Gustav–Koch-Straße

 

 

 

1888

 

Familienhaus in der Gustav-Koch-Straße ist fertig  gestellt

 

 

 

um 1900

 

Entstehung der Bergmannssiedlung (Oberdorf)

 

 

 

nach 1900

 

gibt es in Augsdorf zwei Schützen- und zwei Gesangsvereine

 

 

 

am 21.8.1900

 

Beginn der Abteufarbeiten des Paul - Schachtes

 

 

 

um 1900

 

Straße in der Pfingstwiese wird gepflastert

 

 

 

1902

 

Kultursaal in der Pollebener Straße gebaut

 

 

 

1903

 

Baubeginn des hinteren Schulgebäudes in der Gustav-Koch- Str.3

 

 

 

 

 

 

1901 – 1903

 

Pflastern der Landföhre vom Bahnübergang bis Helmsdorf

 

 

 

1905

 

Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr

 

 

 

1906

 

Standesamt in Augsdorf

 

 

 

1907

 

Entdeckung des Fürstengrabes auf dem Galgenhügel nahe dem Paul - Schacht

 

 

 

am 9.10.1907

 

Einweihung des Gemeindefriedhofs auf dem Hirtenberg

 

 

 

von 1907 – 1933

 

gab es einen Arbeitersportverein im Ort

1908

 

Aufnahme der Produktion auf dem Paul Schacht Änderung einiger Straßennamen (z.B. Familienstr. in Karlstr. oder Griftstraße in Ernststraße)

 

 

 

1909

 

großer Bergarbeiterstreik in Augsdorf

 

 

 

ab 1910

 

Telegraphenanstalt im Ort, Ernststraße 3

 

 

 

1910

 

Thyphusepedemie, Planungsbeginn für die Dorflichtanlage

 

 

 

1924

 

Treckejungenstreik

 

 

 

1920 – 1925

 

Sandgrube am Hübitzer Weg wird Hausmülldeponie

 

 

 

1927

 

Gründung des Vereins für Volkswohl

 

 

 

1927

 

Beginn der Bauarbeiten für das Augsdorfer Bad

 

 

 

1928

 

der Sportplatz wird angelegt

 

 

 

1931

 

Gemeinde erwirbt von der Mansfeld AG das im Dorf liegende Ackerland für eine Schrebergartenanlage

 

 

 

26.06.1932

 

Bezirksturnfest mit Eröffnung des Freibades

 

 

 

1934

 

Wasserleitung wird im Ort verlegt

 

 

 

1935/36

 

Familienhaus in der Gustav- Koch Str. erhält ein Spitzdach

 

 

 

1945

 

Ende des 2. Weltkrieges; Einquartierung vieler Aussiedler im Gasthof, Gründung eines neuen Sportvereins

 

 

 

1948

 

Betreuungsbeginn in der Gemeindeschwesterstation, Ernststr. 2

 

 

 

1951

 

Eingliederung der Grundschule Augsdorf in die POS Siersleben, der Verein für Volkswohl wurde enteignet und der Besitz in das Gemeindeeigentum aufgenommen

 

 

 

1952

 

Installation einer neuen Straßenbeleuchtung

 

 

 

16.12.1952

 

Gründungsversammlung der DRK – Gruppe

 

 

 

Dez.1952 – Mai 1953

 

Einige Großbauern mussten unter „Druck“ Augsdorf verlassen. Sie siedelten sich in der BRD an, ihre Äcker bildeten die Wirtschaftsflächen der LPG „Helmut Just“

 

 

 

01.06.1953

 

Eröffnung des Kindergartens

 

 

 

1954

 

Pumpenhaus in der Pollebener Straße wird zur besseren Versorgung der Ringleitung mit Trinkwasser für die Hausanschlüsse gebaut

 

 

 

1958 / 59

 

Bau der Friedhofskapelle im Nationalen Aufbauwerk (NAW)

 

 

 

1958

 

Einrichtung der Schwesternstation, LPG baut Kuhstall am Ortseingang, Buslinie Augsdorf – Eisleben wurde errichtet

 

 

 

1959

 

LPG Siersleben und Augsdorf schließen sich zu einer Genossenschaft zusammen

 

 

 

1960

 

Gründung eines Dorfclubs

 

 

 

1961

 

Umbau des Saales der Gaststätte König zum Kino, mit dem Bau des Sportlerheims wird begonnen

 

 

 

1963

 

durch NAW erbrachte Leistungen: Anlegen eines Parks mit Schwanenteich, Anlage im Bad erneuert, Renovierungsarbeiten des Kultursaales, Umstellung der Stromspannung von 110 V auf 220 V

 

 

 

1964

 

Eröffnung des Badcafes, Anlegen des Löschteiches in der Pfingstwiese und einen Urnenfriedhof auf dem Hirtenberg, Gewerkschaft empfängt eine Delegation von Gästen aus Kenia und Indien in Augsdorf

 

 

 

ab 1964

 

bessere Versorgung der Bevölkerung durch verschiedene Dienstleistungen, z.B. Reparaturannahmestellen und Handel mit Propangasflaschen

 

 

 

1965

 

60 Jahre Freiwillige Feuerwehr (FFW), Höhepunkt der Sozialistischem Dorffestspiele

 

 

 

1965/66

 

Bau der Wartehalle für die Buslinie nach Eisleben

 

 

 

1968/69

 

Bau des Gerätehauses der FFW in der Friedrichstraße im Nationalem Aufbauwerk (NAW)

 

 

 

4.10.1969

 

feierliche Übergabe des Gerätehauses der FFW

 

 

 

ab 1971

 

das Ausklingeln von Bekanntmachungen durch den Gemeindediener entfällt, Schaukästen für Bekanntmachungen angebracht

 

 

 

1972

 

Sprungturm im Bad wird von 1 Meter auf 3 Meter erhöht

 

 

 

1974

 

Renovierung des Spielplatze vom Kindergarten, Verbesserung der Straßenbeleuchtung

 

 

 

1975

 

Straßenabschnitt von der Pfingstwiese bis zur Neuen Straße (Birnenstraße) wird asphaltiert

 

 

 

1978

 

Verrohrung des Ristebachs in der Alten Dorfstraße 

 

 

 

1984

 

Beginn der Anschlussarbeiten an das Trinkwassernetz Rappbodentalsperre

 

 

 

am 29.9.1985

 

Durchführung eines Flohmarktes im Ort

 

 

 

1987

 

Trinkwasserversorgung aus der Rappbodentalsperre

 

 

 

am 7.10.1990

 

Gründung des Augsdorfer Pfingstvereins

 

 

 

ab 1991

 

Feierstunden zur Jugendweihe finden im Gemeindekultursaal statt

 

 

 

1991/92

 

Beginn mit der Rekonstruktion des Freibades

 

 

 

am 7.3.1992

 

Gründung des Augsdorfer Schützenvereins

 

 

 

am 22.8.1992

 

feierliche Eröffnung des neu gestalteten Freibades

 

 

 

am 11.9.1992

 

Grundsteinlegung für das gemeinsame Gewerbegebiet „Apfelborn“ in Hübitz

 

 

 

am 1.11.1992

 

Schließung der Mülldeponie am Hübitzer Weg

 

 

 

1993

 

neue Straßenbeleuchtung in der Alten Dorfstraße und Pollebener Straße

 

 

 

1994/96

 

Kanalisation der Abwässer durch den Abwasserzweckverband (AZV) „Schlenze“

 

 

 

1995

 

Straßenneubau, die Alte Dorfstraße erhält eine Asphaltdecke, der Dorfplatz wird mit Altstadtpflaster gestaltet und in der Pollebener Straße Verbundpflaster verlegt

 

 

 

1996

 

Einweihung des Wanderweges zwischen Hübitz und Augsdorf, im Tal des Augsdorfer Baches, Restaurierung der Kirchenuhr mit Mitteln der Gemeinde, neue Straßenbeleuchtung in der Ottostraße

 

 

 

1997

 

Schließung des Kindergartens Umzug der Gemeindeverwaltung von der Wilhelmstraße in

 

 

 

1998

 

das Gerätehaus der Feuerwehr wird rekonstruiert ein Neueingerichtetes Büro in der FFW, Friedrichstraße 11 a.

 

 

 

am 8.12.1998

 

erste Sprechstunde der Bürgermeisterin im Büro der FFW Anbau einer neuen Fahrzeughalle

 

 

 

05.02.1999

 

Gründung der Jugendfeuerwehr

 

 

 

18.11.1999

 

feierliche Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses

 

 

 

ab 25.11.1999

 

ist Augsdorf offiziell am Erdgasnetz angeschlossen

 

 

 

1999

 

Umrüstung der Heizungsanlage, Erdgas im Sportlerheim, Abriss der Grundstücke in der Schulstraße 6, Anlegung eines Wanderweges entlang der ehem. Bergwerksbahn. Deponiebepflanzung der GSG, Verkauf der Pfingstwiese an den Pfingstverein, Anschaffung neuer Schaukasten 

 

 

 

2000

 

Neuinstallation der Sirene und Anschaffung Funktechnik FFW, Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Hermannstraße, Fenstererneuerung u. Umbau Heizungsanlage, G. - Koch Str. 3a

 

 

 

2001

 

Heizungsinstallation im Gemeindesaal, neue Toilettenanlage, Erneuerung der Straßenbeleuchtung; Friedrich- Karl- u. Ernststr.

 

 

 

2002

 

Einbau eines Tores zur Sicherung des öffentlichen Spielplatzes in der Ernststraße, Kauf eines gebrauchten Feuerwehrautos (W50)

 

 

 

2003

 

Straßenneubau der Friedhofstraße, einschließlich Parkplatz, Ausbau der landwirtschaftlichen Wege Augsdorf – Hübitz, Neubildung des Abwasserzweckverbandes des AZV, Neuanpflanzung von 63 Bäumen: Augsdorfer Straße u. Augsdorfer Weg, Richtung Hübitz

 

 

 

Am 09.08.2004

 

Verlängerung des Nutzungsvertrages zwischen dem Augsdorfer Sportverein und der Gemeinde Augsdorf bis 2019 um 15 Jahre 

 

 

 

2004

 

Aufstellung einer Ehrentafel für den Ehrenbürger Kurt Lorbeer

 

 

Neubestuhlung des Gemeindekultursaales (129 Stühle)

 

 

Fläche des ehemaligen Spielplatzes zur Bebauung freigegeben 

 

 

 

Zum 31.12.2004

 

Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft „Mansfelder Platte“ 

 

 

 

01.01.2005

 

Nach Verwaltungsstruktur gehört die Gemeinde Augsdorf zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt, Außenstelle: Klostermansfeld

 

 

 

2005

 

Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes in der Wilhelmstraße, sowie Ausbesserung und Kauf von Spielgeräten, Instandsetzungsarbeiten / Renovierung Bühnenbereich Kultursaal, Reparatur der Holzbrücke im Grift, Pflegearbeiten Wanderwege

 

 

 

2.9. bis 4.9.2005

 

Festveranstaltungen: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Augsdorf

 

 

 

2006

 

Sanierung Thekenbereich Kultursaal

Apr 07

 

Schließung des Friseurladens in der Gustav-Koch Straße, Schließung der Einkaufstätte in der Karlstraße

 

  
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